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"PYROPHOB"

Wissenschaftliches Fotomonitoring

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Kiefernforst nach dem Waldbrand bei Treuenbrietzen (Brandenburg)

In den extremen Trockenjahren zwischen 2018 und 2020 kam es auch auf den Wildnisflächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg zu heftigen Waldbränden. Es liegt daher auf der Hand, im Rahmen eines breit angelegten Forschungsverbundvorhabens die Entwicklung der Waldbrandflächen wissenschaftlich zu verfolgen. Dabei geht es insbesondere um die Fragen „Wie sieht ein Wald aus, dem Hitze, Trockenheit und Brände wenig anhaben können? Wie entsteht ein Waldökosystem, das unter den Bedingungen des Klimawandels widerstandsfähig bleibt? (Zitat https://www.pyrophob.de/forschung#dasprojekt).

Das Projekt PYROPHOB wird vom Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) und Bundesumweltministerium (BMU) im Rahmen der Förderrichtlinie Waldklimafonds über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) gefördert und will eine Antwort auf die oben genannten Fragen geben.

Ausführliche Informationen zum Projekt finden Sie unter https://www.pyrophob.de/.

Neben zahlreichen wissenschaftlichen Fragestellungen beinhaltet das Projekt ein wissenschaftliches Fotomonitoring. Dabei geht es insbesondere um die fotografische Dokumentation ausgewählter Versuchsflächen. Grundlage dafür bildet das „Handbuch Fotomonitoring für Flächen des Nationalen Naturerbes“, welches vom Bundesamt für Naturschutz herausgegeben wurde (https://www.naturschutzflaechen.de/nne-monitoring/nne-fotomonitoring).

Wissenschaftliche Messeinrichtungen im Gelände und Kameraaufbau (Ausrichtung mit Kompass und Wasserwaage, beibehaltung Blende und Brennweite für alle Fotos. Eine 2 m Messlatte dient dem Größenvergleich.

Beispielserie für einen Aufnahmepunkt:

Etwa dreieinhalb Jahre nach dem Feuer bricht der Bestand weitgehend zusammen.

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